In der Schwangerschaft besteht durch die Hormonumstellung ein erhöhtes Risiko für Zahnfleischerkrankungen. Das Zahnfleisch ist stärker durchblutet und das Bindegewebe ist aufgelockert, auch "Schwangerschafts-Gingivitis" genannt.
Durch spezielle Prophylaxemaßnahmen kann das Frühgeburts- und Kariesrisiko deutlich verringert werden. Auch das Risiko der Ansteckung mit kariesauslösenden Bakterien für das Neugeborene wird deutlich reduziert, denn bereits in der sechsten Schwangerschaftswoche beginnt die Zahnentwicklung des babys und schon hier wird die Basis für lebenslang gesunde Zähne geschaffen.
Viele Frauen leiden während der ersten drei Monate unter Schwangerschafts-Übelkeit. Was viele nicht wissen, ist, dass es nach dem Erbrechen nicht ratsam ist, sich sofort die Zähne zu putzen. Vielmehr sollten Sie den Mund mit Wasser ausspülen und erst nach etwa einer halben Stunde das Zähneputzen nachholen. Andernfalls laufen Sie Gefahr, den von der Magensäure angegriffenen und aufgeweichten Zahnschmelz mit der Zahnbürste zu schädigen. Solche und weitere Tipps erhalten Sie von unserem Praxisteam. So können Sie die Schwangerschaftsprophylaxe einfach und individuell auf Sie abgestimmt in Ihren Alltag integrieren. Suchen Sie uns auf; wir beraten Sie gerne!
Prophylaxe-Termine in der Schwangerschaft nicht vergessen
Die Zahngesundheit Ihres Kindes beginnt bereits im Mutterleib. Sorgfältige Zahnpflege und regelmäßige Prphylaxe-Termine sind hierfür die Vorraussetzung. Durch die Vorsorge beim Zahnarzt in der Schwangerschaft können Erkrankungen wie Parodontitis im Frühstadium erkannt und entsprechend behandelt werden.
Wir empfehlen, die Schwangerschaftsprophylaxe zweimal in den 9 Monaten durchzuführen.
Ihr Praxisteam Franziska Kühne
Durch manuelle und instrumentuelle zahnärztliche Funktionsdiagnostik werden Funktionsstörungen des Kausystems erkannt, damit gilt sie als notwendige Vorraussetzung für eine erfolgreiche Therapie von CMD. Eine präzise Abdrucknahme und Modellherstellung von Ober-und Unterkiefer mit Darstellung in einem Kausimulator, die exakte Bissregistrierung und die Aufzeichnung der Gelenkbewegungen des Patienten stehen im Mittelpunkt von Diagnose und Behandlung.
Eine Funktionsanalyse wird erforderlich, wenn folgende Symptome vorliegen:
-Zahnschmerzen trotz gesunder Zähne
-Kopfschmerzen
-Migräne
-Ohrgeräusche
-Verspannungen der Schultermuskulatur
-Kieferschmerzen
-Kiefergelenkarthrose
-Kieferknacken
-Zähneknirschen
Liegen diese Anzeichen vor, handelt es sich häufig um eine Dysfunktion. Das bedeutet, daß eine Fehlfunktion zwischen Schädel und Unterkiefer, also dem beweglichen Teil des Kiefers vorliegt.
Ziel ist dabei immer die Wiederherstellung eines gut funktionierenden und gut geformten Kausystem.
Aus aktuellem Anlass Liebe Patienten Die Frage, ob Patienten einen Negativtest nachweisen müssen um Ihren Termin bei uns wahrnehmen zu können, erreicht uns derzeit sehr oft. Aktuell ist es nicht der Fall, dass Sie vor einem Zahnarztbesuch einen Test durchführen müssen. Wir gehen allerdings davon aus, dass Sie uns rechtzeitig vor Ihrem Termin informieren, falls Sie sich krank fühlen... [ mehr ]